19 research outputs found

    The Perceptual Effect of L1 Prosody Transplantation on L2 Speech: The Case of French Accented German

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    Research has shown that language learners are not only challenged by segmental differences between their native language (L1) and the second language (L2). They also have problems with the correct production of suprasegmental structures, like phone/syllable duration and the realization of pitch. These difficulties often lead to a perceptible foreign accent. This study investigates the influence of prosody transplantation on foreign accent ratings. Syllable duration and pitch contour were transferred from utterances of a male and female German native speaker to utterances of ten French native speakers speaking German. Acoustic measurements show that French learners spoke with a significantly lower speaking rate. As expected, results of a perception experiment judging the accentedness of 1) German native utterances, 2) unmanipulated and 3) manipulated utterances of French learners of German suggest that the transplantation of the prosodic features syllable duration and pitch leads to a decrease in accentedness rating. These findings confirm results found in similar studies investigating prosody transplantation with different L1 and L2 and provide a beneficial technique for (computer-assisted) pronunciation training

    Entwicklung eines FDM-Coachings für Arbeitsgruppen

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    Die Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement (KS FDM) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) wurde im März 2015 eingerichtet, um mit einer angemessen Organisations- und Kompetenzstruktur auf den sich schnell entwickelnden Bedeutungszuwachs von FDM zu antworten. Das Leistungsportfolio der KS umfasst Sensibilisierung, Information, Beratung, Qualifizierung, Vernetzung, Strategische Entwicklung sowie Forschung und Entwicklung im Bereich des FDM. In den Beratungen der KS FDM wurden wiederholt grundlegende Probleme in den FDM Konzepten von Arbeitsgruppen erkennbar. Bisher wurden in den Qualifizierungs- und Informationsveranstaltungen der KS aber hauptsächlich generelle Aspekte des FDM behandelt. Sie waren nicht speziell auf den Kenntnisstand, den Bedarf und die Ressourcen einzelner Arbeitsgruppen ausgelegt. Um diese Lücke zu schließen, entwickelte die KS ein FDM Coaching für Arbeitsgruppen, bei dem in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten (inkl. Arbeitsgruppenleitung und technischem Personal) Probleme identifiziert und praktikable Lösungsansätze gesucht werden. Dadurch kann eine breitere Akzeptanz und somit auch eine bessere Implementation erreicht werden. Die Arbeitsgruppe wird gezielt bei der Verbesserung des eigenen FDM begleitet. Dabei können spezifische technische, personelle und finanzielle Gegebenheiten berücksichtigt werden. Um auf die Anforderungen verschiedener Arbeitsgruppen reagieren zu können, wurden Arbeitspakete zu typischen Themen des FDM definiert, die entsprechend der Bedürfnisse durch die Arbeitsgruppen zusammengestellt werden können. Dies beinhaltet Arbeitspakete zu Namenskonventionen/Ordnerstrukturen, Speicherorten/Speichervolumen, Metadaten, Verantwortlichkeiten, Inventarisierung von Material/Methoden, Langzeitspeicher/Archivierung, Zugriffsmanagement, Versionierung und Datenmanagementplänen (DMP). Sollten zusätzliche Schwerpunkte wahrgenommen werden, können die Arbeitspakete entsprechend ergänzt werden. Die Entwicklungsphase des Coachings (3-6 Monate) beginnt mit einem Kick-off Workshop, in dessen Vorfeld die Arbeitsgruppe zu verschiedenen Aspekten ihrer FDM-Praxis sowie zu Problemen befragt wird. Der Workshop, in dem eine Roadmap definiert, ein Maßnahmenkatalog entwickelt und Arbeitspakete (s.o.) ausgewählt werden, findet mit der gesamten Arbeitsgruppe statt. Im nächsten Schritt werden verschiedene Themen durch Mitglieder der Arbeitsgruppe in Teams parallel bearbeitet, um Lösungen zu entwickeln. Nach Bedarf finden weitere Workshops mit der KS FDM statt. Als Abschluss der Entwicklungsphase wird mit der gesamten Arbeitsgruppe ein Workshop durchgeführt, in dem die Lösungen und Festlegungen zusammengefasst und dokumentiert werden. Anschließend wird durch die Arbeitsgruppe mit Unterstützung der KS FDM ein DMP ausformuliert. Es schließt sich eine Testphase an (6-9 Monate), an deren Ende ein Workshop zur Evaluation und Nachbetrachtung steht. Erneut wird im Vorfeld die aktuelle Situation des FDM abgefragt und dann mit der gesamten Arbeitsgruppe ausgewertet. Bestehende Probleme werden diskutiert und weitere Schritte festgelegt. Das Format wird momentan mit ausgewählten Arbeitsgruppen an der FSU getestet

    Evaluation der FDM-Beratung: Am Beispiel der Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement der FSU Jena

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    Die Kontaktstelle Forschungsdatenmanagement (KS FDM) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) wurde im März 2015 eingerichtet, um mit einer angemessen Organisations- und Kompetenzstruktur auf den sich schnell entwickelnden Bedeutungszuwachs von Forschungsdatenmanagement (FDM) zu antworten. Das Leistungsportfolio der KS umfasst Sensibilisierung, Information (Grundlagen, aktuelle Entwicklungen), Beratung, Qualifizierung, Vernetzung, Strategische Entwicklung sowie Forschung und Entwicklung im Bereich des FDM. Seit der Gründung der KS FDM ist die Anzahl der Anfragen von Forschenden, die Unterstützung suchen, jedes Jahr weiter angestiegen und zeigt somit den Bedarf an Beratungsangeboten zum Thema FDM. Um die bisherige Beratungsarbeit der Kontaktstelle zu evaluieren und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren, wurden 68 Ratsuchende kontaktiert und zu verschiedenen Aspekten der FDM Beratung befragt. Als Grundlage diente das Beratungsprotokoll der KS FDM (Strukturmerkmale der Ratsuchenden, wissenschaftlicher oder organisatorischer Kontext) sowie eine Online-Befragung der von der KS FDM beratenen Personen (Themen und ihre Relevanz, Bearbeitung und dabei erreichte Lösungen, Einschätzung der zukünftigen Bedeutung des FDM im wissenschaftlichen Umfeld, Bedarf an weiteren FDM-Services). 23 der Ratsuchenden nahmen an der Umfrage teil. Es zeigte sich, dass die Beratung der KS FDM einen reellen Bedarf zur Unterstützung von Forschenden abdeckt und Forschende eine zentrale Anlaufstelle für ihre Fragen zum Thema FDM begrüßen. Der Großteil der Befragten (ca. 73%) schätzte die eigenen Kenntnisse bezüglich FDM gering bis grundlegend ein. Die Anliegen wurden in den meisten Fällen zur Zufriedenheit der Ratsuchenden gelöst (ca. 79%). Zwei Drittel (ca. 67%) wünschen sich für ihr Arbeitsfeld mehr Angebote zum Thema FDM. Prinzipiell waren die Ratsuchenden mit der Unterstützung durch die KS FDM zufrieden bis sehr zufrieden und würden die KS Ihren Kollegen weiterempfehlen. Die Evaluation wurde durchgeführt im Rahmen des Projektes eeFDM „Aufbau und Erprobung von Bausteinen für ein effektives und effizientes Forschungsdatenmanagement“, das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Förderrichtlinie „Erforschung des Managements von Forschungsdaten in ihrem Lebenszyklus an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen“ gefördert wurde. Ein ausführlicher Bericht ist unter https://doi.org/10.22032/dbt.40382 veröffentlicht

    Designing a Bilingual Speech Corpus for French and German Language Learners: a Two-Step Process

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    International audienceWe present the design of a corpus of native and non-native speech for the language pair French-German, with a special emphasis on phonetic and prosodic aspects. To our knowledge there is no suitable corpus, in terms of size and coverage, currently available for the target language pair. To select the target L1-L2 interference phenomena we prepare a small preliminary corpus (corpus1), which is analyzed for coverage and cross-checked jointly by French and German experts. Based on this analysis, target phenomena on the phonetic and phonological level are selected on the basis of the expected degree of deviation from the native performance and the frequency of occurrence. 14 speakers performed both L2 (either French or German) and L1 material (either German or French). This allowed us to test, recordings duration, recordings material, the performance of our automatic aligner software. Then, we built corpus2 taking into account what we learned about corpus1. The aims are the same but we adapted speech material to avoid too long recording sessions. 100 speakers will be recorded. The corpus (corpus1 and corpus2) will be prepared as a searchable database, available for the scientific community after completion of the project

    Auditory feedback methods to improve the pronunciation of stops by German learners of French

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    The effect of manipulation of a speaker’s voice as well as exposure to a native speaker’s utterance was investigated regarding the pronunciation of stops by German learners of French. Three subject groups, a Control (CG), a Manipulation (MG), and a Native Speaker (NG) Group, were recorded on two subsequent days. The MG was presented with a manipulation of their voice on the second day and the NG listened to a native French speaker, while the CG did not receive any feedback. Results show that speakers of the MG and NG were able to extract useful information from the respective feedback and successfully adapted to it. Participants were able to reduce their voice onset time values, although speakers of the NG reduced it to a greater extent

    Die Auswirkung von Trainingsverfahren auf die Aussprache von Plosiven im Fremdspracherwerb: Der Fall von deutschen Lernern des Französischen

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    In this thesis the effect of different training procedures on the pronunciation of French stops by German native speakers was investigated. It is known that German learners of French show difficulties in producing French voiced and voiceless stops correctly, which results from interferences of the native and non-native phonological and phonetic systems. In a first experiment it was shown that the manipulation of the learner’s speech on the basis of a native speaker’s suprasegmental features, is rated as less accented by native listeners. However, manipulation runs the risk of making the speech sound artificial and needs to be treated with caution. The following experiment examined the effect of exposure to a French native speaker and the learner’s manipulated voice on the pronunciation of French stops by German learners of French. There is evidence that both training groups improved their voiceless stops after a production training with one of the provided methods, but learners of the native speaker group improved to the level of the reference speaker. However, this improvement was not perceived by native French listeners. Another experiment investigating the exposure to several native speakers in a perceptual training showed an improvement in the perception of voiceless stops as well as the pronunciation of voiced stops. Although the improvement in perception was maintained after three months, the improvement in the pronunciation of voiced stops was not sustainable.Diese Arbeit untersuchte den Effekt von verschiedenen Trainingsverfahren auf die Aussprache von französischen Plosiven durch deutsche Muttersprachler. Es ist bekannt, dass deutsche Lerner des Französischen Probleme mit der korrekten Aussprache von französischen stimmhaften und stimmlosen Plosiven haben. Diese Probleme lassen sich auf Interferenzen des muttersprachlichen und fremdsprachlichen phonologischen und phonetisch Systems zurückführen. Ein erstes Experiment zeigte, dass die Manipulation der Stimme des Lerners auf Grundlage von suprasegmentalen Eigenschaften eines Muttersprachlers dazu führte, dass die Lerner mit einem geringeren fremdsprachlichen Akzent wahrgenommen wurden. Allerdings kann die Manipulation der Stimme dazu führen, dass diese ihre Natürlichkeit verliert. Aus diesem Grund sollten Manipulationsprozesse mit Vorsicht behandelt werden. Das folgende Experiment untersuchte den Effekt eines Verfahrens, in dem deutsche Lerner des Französischen entweder mit ihrer eigenen, manipulierten Stimme oder mit Aufnahmen eines französischen Muttersprachlers trainierten. Es konnte gezeigt werden, dass sich beide Gruppen nach dem Aussprachetraining in der Produktion von stimmlosen Plosiven verbesserten. Jedoch verbesserte sich dich Aussprache von Lernern, die mit Aufnahmen eines Muttersprachlers trainierten so stark, dass sie ein muttersprachliches Niveau aufzeigten. Allerdings konnte diese Verbesserung von französischen Hörern nicht wahrgenommen werden. In einem weiteren Experiment wurde untersucht, ob sich ein rein perzeptives Training mit mehreren französischen Muttersprachlern positiv auf die Wahrnehmung und ebenfalls auf die Produktion von französischen Plosiven auswirkt. Obwohl die Verbesserung in der Wahrnehmung auch nach drei Monaten nachgewiesen werden konnte, war die Verbesserung in der Produktion von stimmhaften Plosiven nicht langanhaltend

    On the assessment of computer-assisted pronunciation training tools

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    The aim of this study is to select and formulate criteria for the assessment of tools and exercises that are using computer-assisted pronunciation training (CAPT). We examined ten different CAPT tools selected on the basis of an informal questionnaire among 10 colleagues working in a German-French CAPT project. Although the applied assessment must still be regarded as informal, and although the selected CAPT tools might not be an optimal sample for representing the state of the art, the results clearly show that there is a lot to improve regarding the clarity of instruction, the quality of exercises, the robustness of the diagnosis, the clarity and appropriateness of scoring, the diversity of feedback methods, the assumed benefit for various types of users as well as the usage of ASR. Despite various good approaches regarding graphics and game-like exercises there are obviously missing links between the pedagogical expertise in phonetic training on the one hand, and software development including usability engineering on the other

    The Effect of High-Variability Training on the Perception and Production of French Stops by German Native Speakers

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    We investigated the effect of high-variability training (HVT) on the production and perception of French bilabial voiced and voiceless stops by German native speakers. Stop consonants in the two languages differ with respect to several articulatory and acoustic features. German learners of French (Experiment Group) trained the perception of word-initial bilabial stops spoken by six French native speakers using identification tests, whereas subjects of a Control Group did not perform a training. Additional perception and production tests of French words including bilabial, alveolar, and velar stops in all word positions were performed to capture the impact of HVT. Subjects were found to be quite good at distinguishing voiced and voiceless stops. However, voiceless stops received lower correctness scores than voiced ones and subjects of the Experiment group were able to further increase their scores after training. Results for production are mirror-inverted showing that subjects of the Experiment Group successfully produced longer negative VOT values but did not show an improvement for voiceless stops

    Evaluation of Phonatory Behavior of German and French Speakers in Native and Non-native Speech

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    Phonatory behavior of German speakers (GS) and French speakers (FS) in native (L1) and non-native (L2) speech was instrumentally examined. Vowel productions of the two groups were analyzed using a parametrization of phonatory behaviour and phonatory quality properties in the acoustic signal. The behavior of GS is characterized by more strained adduction of the vocal folds whereas FS show more incomplete glottal closure. Furthermore, GS change their phonatory behavior in the foreign language (=French) by adapting phonatory strategies of FS, whereas FS do not show this tendency. In addition, German beginners (BEG) and partly German advanced learners (ADV) are already orientated on production characteristics of the L2. French BEG however retain their phonatory behavior in L2 (=German) by showing less vocal fold adduction in comparison to their L1. French ADV show the opposite behavior. Finally, ADV of the two speaker groups generally show more strained behavior in L2 productions than BEG. The results provide evidence that GS and FS apply different laryngeal phonatory settings and that they altered their settings in L2 differently. Perceptual evaluation of voice quality of the speech material and a correlation analysis between acoustic and perceptual results are suggested for future research

    Comparison of pitch profiles of German and French speakers speaking French and German

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    This study examines the pitch profiles of French learners of German and German learners of French, both in their native language (L1), and in their respective foreign language (L2). Results of the analysis of 84 speakers suggest that for short read sentences, French and German speakers do not show pitch range differences in their native production. Furthermore, analyses of mean f0 and pitch range indicate that range is not necessarily reduced in L2 productions. These results are different from results reported in prior research. Possible reasons for these differences are discussed
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